Weihnachtswichtel – Der Wunsch Teil 3

Überrascht blicken alle hinüber zu Trudi. ,,Wie wäre es, wenn es ein einfaches Mittel gäbe, dass auf natürliche Art und Weise den Juckreiz lindern und die Verursacher, Pilze, Viren und Bakterien neutralisieren könnte?“ Ein Raunen geht durch den Raum. ,,Man könnte Wasser verändern und ihm positive Eigenschaften zufügen.“, fährt Trudi mit ihrer Idee fort. Gelächter. ,,Wie soll das denn gehen Trudi, so ein Quatsch. Das geht doch gar nicht.“ , ruft einer der Wichtel. Die anderen nicken zustimmend. Trudi ist sauer: ,, Nur, weil du es nicht verstehst, heisst es doch nicht, dass das nicht geht. Oder bist du jetzt allwissend? Wir sind hier am Nordpol. Es erstaunt mich schon etwas, dass ihr so wenig Glaubenskraft und Vorstellungsvermögen habt.“ Ich gehe zu Trudi: ,,Du hast vollkommen recht. Wir sollten die Idee nicht im Keim ersticken, nur weil wir es nicht sofort verstehen. Wir haben doch noch dieses alte Wundergerät im Lager. Bitte holt es hervor und schaut, ob man es noch in Gang setzen kann. Ich denke, damit wäre Trudis Idee umsetzbar und wir könnten dem Jungen und seiner Mutter helfen. Und vielleicht vielen anderen Menschen auch.“
Reges Treiben und Gewusel geht plötzlich los. Alle rennen hektisch durch die Gegend und suchen Materialien zusammen, die man verwenden könnte.
Mit einer Plane bedeckt und vollkommen eingestaubt, finden die Wichtel auch die Wundermaschine wieder und holen sie mit Hilfe der starken Eisbären hervor. Meine Augen leuchten vor Freude. Wir machen den alten Kasten sauber und starten ihn. Er quietscht und pfeift. Es sieht nicht so aus, als ob es klappen würde doch auf einmal schnurrt er wie ein Kätzchen und läuft reibungslos.
,,Was habt ihr noch gefunden?“ , frage ich die anderen. ,,Nur Salz.“, antwortet mir der Abteilungsleiter der Slow-Aging Produkte. ,,Das sollte reichen. Ich muss nur bestimmte Einstellungen vornehmen, damit es auch haltbar wird. Es nützt ja nichts, wenn es am Heiligen Abend schon nicht mehr wirksam ist.“ Ich schraube und klopfe, drehe und ziehe an den Knöpfen, bis alles meiner Meinung nach richtig eingestellt ist und passt. Versuch macht klug. Denn genau wissen wir ja auch nicht, was das werden soll. ,,Schliesst das Wasser an und dann wagen wir einen Versuch.“ Das Wasser läuft langsam durch den Schlauch zu der Maschine, rein auf der einen, raus auf der anderen Seite in einen grossen Tank. Ich messe mit einem speziellen gerät, was bei der Maschine dabei war, ob es so geworden ist, wie Trudi sich das vorgestellt hat.
Aber dann stellen wir fest, dass…

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